(LNP) Die Junge Union Rostock sieht die Anzahl von Referendariatsplätzen und Bewerbern in Mecklenburg-Vorpommern als großes Problem für die Lehrerausbildung.
„Nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema haben wir festgestellt, dass die fehlenden Referendariatsstellen im Land ein ernstes Problem für die Lehrerausbildung darstellen“, erklärt Patrick Tempel, Kreisvorsitzender der JU Rostock. „Wir halten das Leistungsprinzip für richtig, jedoch ist es vielen Lehramtsstudenten nicht möglich ihr Studium erfolgreich abzuschließen, da sie die Möglichkeit auf ein Referendariat nicht erhalten. Nicht alle Bundesländer bieten Studenten, mit dem ersten Staatsexamen aus Mecklenburg-Vorpommern, einen Referendariatsplatz an. Damit sind viele Studenten dazu gezwungen im Bundesland auf einen freien Platz zu warten und können ihre Ausbildung gar nicht erst abschließen und werden in ihrer Lebensplanung unnötig aufgehalten“, zeigt sich Tempel über die aktuelle Lage enttäuscht.
Die JU Rostock fordert Bildungminister Mathias Brodkorb daher auf sich für mehr Referendariatsplätze im Land einzusetzen und sich gleichzeitig um bessere Bewerbungschancen der Studenten mit erstem Staatsexamen in anderen Bundesländern zu bemühen.
JU KREISVERBAND HANSESTADT ROSTOCK
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Kreisvorsitzender
Patrick Tempel
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