(LNP) Die Junge Union Rostock setzt sich für eine Förderung der Verkehrsinfrastruktur im Hinblick auf die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Rostock ein.
„Rostock ist der wichtigste Wirtschaftsstandort in M-V. Die Branchen Industrie, maritime Wirtschaft und Tourismus sind hier stark vertreten und stehen für zahlreiche Arbeitsplätze. Entscheidend für den Ausbau des Standortes ist jedoch die Verkehrsinfrastruktur. Hier besteht in Rostock seit Jahren Nachholbedarf. Als Beispiele können hier die jahrelangen Probleme bei der Sanierung der Vorpommernbrücke, der Ausbau des Schienennetzes oder die aktuelle Diskussion um die Kapazitätsprobleme des Kreuzfahrthafens genannt werden“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Rostock, Alexander Rau.
„Die Verkehrsinfrastruktur ist einer der in der Öffentlichkeit und der Politik am meisten vernachlässigte Standortfaktor. Dieses Kriterium hat maßgeblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen, was wiederum bedeutend für Standortentscheidungen und Arbeitsplätze ist. In diesem Zusammenhang muss die Regiopolregion Rostock und das herausragende Potential im Vergleich zum restlichen Land gezielt stärker gefördert werden! Dieses Ziel verfolgt auch unser Bundestagskandidat Peter Stein, der sich hierfür in Berlin stark engagieren wird“, bekundet Rau.
Abschließend erklären Rau und Stein: „Seit Jahren sind die Verkehrsetats in den Kommunen, Ländern und im Bund unterfinanziert. Es wird lediglich nachgebessert, notwendige Neubauten werden kaum noch in Angriff genommen. Mehr Geld für die Etats löst jedoch nicht die tieferliegenden Probleme. Wir fordern eine Neukonzeption der Infrastrukturplanung und treten für eine Zentralisierung ein. Die aktuelle Situation der unterschiedlichen Zuständigkeiten führt lediglich dazu, dass sich die verschiedenen Vertreter mit gegenseitigen Schuldzuweisungen überziehen. Gerade die Länder versäumen es oftmals, wichtige Infrastrukturvorhaben beim Bund anzumelden, beklagen sich hinterher jedoch über fehlende Finanzzusagen des Bundes. Hier muss ein tragfähiges Konzept gefunden werden. Denn Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind Investitionen in die Zukunft!“
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Kreisvorsitzender
Alexander Rau
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