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Junge Union Rostock: Politische Ohnmacht nach linksextremistischem Anschlag ist bedenklich

(LNP) Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Rostock, Alexander Rau, empfindet das politische Schweigen nach dem Anschlag mehrerer Linksextremisten in der Rostocker Innenstadt als bedenklich:

„Es ist erstaunlich, dass bei diesem ungeheuerlichen Gewaltanschlag von Linken die politischen Parteien und Fraktionen, die ansonsten bei jeder halbwegs identifizierbaren  rechtsradikalen Tat ihre Empörung äußern, nun völlig verstummen. Linksextremismus lehnen wir ebenso ab wie Rechtsextremismus. Beides muss gleich verurteilt werden!  Mit Ausnahme der Schweriner CDU-Landtagsfraktion, die zu Recht diesen geplanten Gewaltexzess verurteilten, gibt es weder von den Bürgerschaftsfraktionen noch von den Parteien, Gewerkschaften und Verbänden eine Stellungnahme.

Die Menschen in der Innenstadt wurden in Angst und Schrecken versetzt und ihre politischen Vertreter hüllen sich in Schweigen. Was sollen die Bürger denken? Sollen wir sie in dem Glauben lassen, dass ihre Sicherheit den Politikern gleichgültig ist? Mehrere Dutzend  linker Vermummter verleihen mit gedankenloser Gewalt irgendwelche obskuren politischen Forderungen Ausdruck und niemand reagiert. Der Bezug des Bekennerschreibens zur Blockupy-Demonstration in Frankfurt am Main ist absurd. Es ist ein Skandal, Rostocker Bürger dafür zu instrumentalisieren. 

Wir fordern die Fraktionen und Parteien auf, sich gegen linke Extremisten auszusprechen und das Thema umgehend auf die Sitzung der nächsten Bürgerschaft zu setzen. Gemeinsam sollen sie ein Zeichen setzen und sich Gedanken machen, dass sich dieser Vorfall nicht wiederholt“, so Rau abschließend.

JU KREISVERBAND HANSESTADT ROSTOCK
Rosa-Luxemburg-Straße 25/26
18055 Rostock
Kreisvorsitzender
Alexander Rau
jungeunion.rostock@googlemail.com
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