(LNP) Anlässlich des dritten Jahrestages der Katastrophe von Fukushima erklärt Katharina Binz, Landesvorsitzende der GRÜNEN Rheinland-Pfalz:
„Vor drei Jahren hat Fukushima uns auf tragische Weise daran erinnert, wie viel Leid sich hinter dem Wort Restrisiko verstecken kann. Mittlerweile ist das Kraftwerk von Fukushima aus den Nachrichten verschwunden, doch die Katastrophe dauert noch immer an und das wird sie auch noch einige hundert Jahre tun. Die Böden sind kontaminiert, Unmengen radioaktives Wasser sind ins Meer geflossen, die Reaktoren sind noch immer heiß und bleiben gefährlich. Am 11. März 2011 wurde klar, wie teuer Atomstrom werden kann! Gerade deshalb muss die Energiewende ein Erfolg werden: Sonne und Wind machen uns unabhängig von Atom und Kohle.“
Die GRÜNEN Rheinland-Pfalz rufen deshalb dazu auf, sich an den rund 200 Mahnwachen, Spaziergängen und anderen Aktionen zu beteiligen, mit denen Tausende Menschen am 10. und 11. März im gesamten Bundesgebiet an die Folgen des Reaktorunglücks von Fukushima erinnern. Auch in Mainz wird es am 10. März einen Montagsspaziergang geben, an dem auch Katharina Binz teilnimmt. Er startet um 17.30 Uhr auf dem Mainzer Gutenbergplatz.
Nils Dettki
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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