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Katja Rathje-Hoffmann und Astrid Damerow: Hoffentlich wird die für Schwangere unerträgliche Situation auf Sylt dauerhaft beendet

(LNP) Die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Katja Rathje-Hoffmann, und die Wahlkreisabgeordnete Astrid Damerow haben die heute (13. Dezember 2013) erreichte Verständigung über die Sicherstellung der geburtshilflichen Versorgung der Insel Sylt im Grundsatz begrüßt. Allerdings müsse vor einer „Entwarnung“ die Unterzeichnung des Vertrages abgewartet werden:

„Hoffentlich wird die für Schwangere unerträgliche Situation auf Sylt dauerhaft beendet. Es wird höchste Zeit“, erklärte die Wahlkreisabgeordnete des Kreises Nordfriesland, Astrid Damerow, in Kiel. Die Belastung für die schwangeren  Frauen auf Sylt habe in den vergangenen Wochen durch immer neue Wendungen ständig zugenommen. „Es ist gut, dass sich jetzt eine Lösung abzeichnet“, so Damerow.

Die Sozialpolitikerin Katja Rathje-Hoffmann betonte, die CDU-Fraktion werde sich von der Sozialministerin detailliert über das Modell „Sylter Kreißsaal“ und insbesondere die vertragliche Konstruktion informieren lassen.

„Die heutige Veröffentlichung ist mehr als dünn. Ich hoffe, dass die Vereinbarung nicht im Januar wieder in Frage gestellt wird, wenn die Unterschriften unter den Vertrag gesetzt werden sollen“, so Rathje-Hoffmann.

Sicherlich werde es insbesondere hinsichtlich der Kostenübernahme noch Konfliktpotential geben. Die Aussage, dass für eine Beteiligung an den Kosten der Haftpflichtversicherung Gemeinde und Kreis, für eine Übergangszeit auch das Land bereit stünden, gebe zwar Anlass zur Hoffnung.

„Endgültige Entwarnung kann aber erst gegeben werden, wenn die Tinte unter dem Vertrag trocken ist und wirklich alle unterschrieben haben“, so Damerow.

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