(LNP) Wir wünschen unseren FreundInnen in Niedersachsen eine gute Hand beim Aushandeln ihres Koalitionsvertrags. Wir Grüne in Schleswig-Holstein sind gut damit gefahren, in der Verkehrspolitik von realistischen Annahmen auszugehen. Bei den in Frage stehenden Großprojekten, wie etwa dem Bau der A 20, haben wir eine klare grüne Linie formuliert: Gebaut wird, was finanzierbar ist, weiter planen ist erlaubt. Es macht aber überhaupt keinen Sinn, Teilstrecken ohne irgendeinen Anschluss in die Landschaft zu setzen oder in diesen Zeiten von Milliardenzuwendungen des Bundes, etwa für einen Elbtunnel bei Glückstadt, zu träumen.
Wir sind froh, dass wir die niedersächsischen Grünen an unserer Seite haben, wenn es darum geht, nicht finanzierbare Großprojekte in Frage zu stellen. Wir freuen uns darauf, mit ihnen an zukunftsweisenden Mobilitätskonzepten zu arbeiten.
Bündnis 90/Die Grünen
Landesverband Schleswig-Holstein
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Claudia Jacob
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