Startseite BundesländerHamburg Kennt die SPD nicht den Unterschied zwischen freiem WLAN und Telekom-Hotspots?

Kennt die SPD nicht den Unterschied zwischen freiem WLAN und Telekom-Hotspots?

von Frank Baranowski
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(LNP) Berichten zufolge plant die Telekom in den kommenden Jahren, die WLAN-Technologie in Hamburg auszubauen, indem an einzelnen Orten Hotspots angeboten werden sollen. Die SPD feiert das als Durchbruch.

Dazu erklärt Katharina Wolff, netzpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Hat die SPD nicht den Unterschied zwischen Telekom Hotspots und freiem WLAN verstanden? Oder versucht sie bewusst die Hamburgerinnen und Hamburger hinters Licht zu führen? Anders lässt sich der Jubel für das Angebot der Telekom nicht erklären.

Zusätzliche WLAN-Hotspots unterstreichen und steigern selbstverständlich Hamburgs Attraktivität als internationale Handels- und Tourismusmetropole. Aber es kann nicht sein, dass dies nur die Vorstufe zu einem Telekom-Vertrag ist und die 60 Freiminuten lediglich ein Lockangebot sind. Nach einer Stunde werden auf jeden Fall Kosten fällig. Wenn man wirklich etwas für Hamburg und den Tourismus erreichen will, muss der Senat die Gelder dafür bereitstellen, um das WLAN wirklich unbegrenzt frei zu machen. Damit würde man die Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Metropolen erheblich steigern.“

Die CDU hatte den Senat bereits im August 2012 aufgefordert, zu überprüfen, ob, wie und wo unter Haftungs- und Strafverfolgungsgesichtspunkten ein kostenloses mobiles Internet (WLAN) für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste Hamburgs bereitgestellt werden kann.

Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU-Bürgerschaftsfraktion
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