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19. Oktober 2024
Hamburg

Kinderfeindliche Pläne der SPD stoppen

(LNP) Zukünftig können Vorschüler und ihre Eltern nicht mehr darauf bauen, in der Grundschule, die die Vorschulklassen anbieten, auch eingeschult zu werden. Diese Gesetzesänderung hat der Senat heute beschlossen. Das bedeutet, dass Kinder nun innerhalb von zwei Jahren ihre Bildungsumgebung wechseln müssen.

Die CDU lehnt diesen Vorschlag ab. Das Vorschulkonzept der Grundschulen basiert aber gerade darauf, dass die Vorschule und die Folgeklassen aufeinander aufbauen.

Dazu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Das ist eine Enttäuschung für die Eltern, die ihre Kinder im aktuellen Schuljahr an den Vorschulen eingeschult haben. Gerade nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes haben sie darauf vertrauen dürfen, dass ihre Kinder an der Vorschul-Grundschule bleiben. Durch die Pläne des Senats wird das Vorschulkonzept grundsätzlich in Frage gestellt. Das ist insbesondere für Kinder mit besonderem Förderbedarf eine wirklich schlechte Nachricht, weil die Kontinuität des Förderkonzeptes so nicht mehr gewährleistet ist.

Anstatt die Vorgaben des Oberverwaltungsgerichtes umzusetzen und die Vorschüler zukünftig besser zu stellen, spielt der Senat KITA- und Vorschulkinder gegeneinander aus. Erst 2011 hatte der jetzige Senat den Eltern Wahlfreiheit zwischen KITA und Vorschule versprochen. Jetzt konterkariert der Senat seine eigene Zusage, anstatt vernünftig zu planen.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU-Bürgerschaftsfraktion
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Fon: 040/428 31 – 1367
Fax: 040/428 31 – 2603
E-Mail: julia.wagner@cdu-hamburg.de

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