(LNP) Für den Start in das neue Schuljahr 2012/2013 am kommenden Montag wünschen die CDU-Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Klare und Karl-Ludwig von Danwitz allen niedersächsischen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg, nette Lehrer und natürlich gute Noten. „Besonders herzlich möchten wir die rund 75.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler begrüßen, die in den kommenden beiden Wochen ihren ersten Schultag erleben werden“, sagte Klare, stellvertretender Fraktionsvorsitzender. „Wir freuen uns, dass wir ihnen in diesem Jahr das am besten ausgestattete Schulsystem seit Langem bieten können.“ Die gesenkte Klassengröße an den Grundschulen ermögliche den Schulanfängern durch individuellere Betreuungsmöglichkeiten einen optimalen Start in ihre Schullaufbahn. „Zum neuen Schuljahr werden außerdem knapp 3000 zusätzliche Lehrkräfte den Dienst antreten“, kündigte Klare an. „Vor allem an den Berufsbildenden Schulen konnte die Unterrichtsversorgung mit rund 200 zusätzlichen Lehrstellen verbessert werden.“ Die duale Berufsausbildung leiste einen wichtigen Beitrag für die berufliche Qualifizierung der Schülerinnen und Schüler.
Ein weiterer Meilenstein für das niedersächsische Bildungssystem seien die ersten 27 inklusiven Grundschulen, die zum 3. September den Schulbetrieb aufnehmen würden. „Bereits ein Jahr vor der verpflichteten Einführung der inklusiven Schule, wurde damit ein solider Grundstock für den Ausbau des gemeinsamen Unterrichts von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf geschaffen“, betonte von Danwitz, schulpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.
Am Montag nimmt auch die neue Anlaufstelle für Opfer und Fragen sexuellen Missbrauchs und Diskriminierung in Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder ihren Dienst auf. „Wieder einmal leistet Niedersachsen bundesweit Pionierarbeit in der Bildungspolitik“, erklärte Klare. „Die Angebote sind eine wichtige Ergänzung der bereits bestehenden Präventivmaßnahmen.“ Niedersachsen gehe mit diesem schwierigen Thema vorbildlich um. „Der Schutz unserer Kinder ist elementar und genießt höchste Priorität. Missbrauch und Diskriminierung haben bei uns keinen Platz“, so Klare.
Die zahlreichen Neuerungen zum Schuljahresbeginn, würden deutlich zeigen, dass Niedersachsen in Sachen Schulpolitik auf dem richtigen Weg ist. „Wir wollen uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Unser Ziel ist es, das niedersächsische Schulsystem konsequent weiterzuentwickeln, um unseren Schülerinnen und Schülern optimale Bedingungen für ihre Aus- und Weiterbildung zu bieten. Besonderes Augenmerk legen wir auf den Ausbau der Ganztagsschulen. In Zukunft soll jede Schule eine teilgebundene Ganztagsschule sein“, sind sich Klare und von Danwitz einig.
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