Startseite BundesländerBayern Klares Nein zu Fracking / Grüne: Es darf kein Hintertürchen für eine spätere Förderung offen bleiben

Klares Nein zu Fracking / Grüne: Es darf kein Hintertürchen für eine spätere Förderung offen bleiben

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Grünen im Bayerischen Landtag wollen weit mehr als das Fracking-Moratorium, auf das der bayerische Umweltminister Huber pocht. „Wir fordern ein klares bayerisches Nein zu Fracking“, erklärt der energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann. „Wir haben diesbezüglich im März einen Antrag in den Umweltausschuss eingebracht, der die Staatsregierung zu einer klaren Positionierung gegen Fracking aufforderte.“ Der Antrag wurde abgelehnt.

Angesichts des immensen Energieaufwands bei der Förderung sei die Klimabilanz umstritten. „Abgesehen davon gefährdet Fracking unser Grundwasser und ist auch hinsichtlich seiner Auswirkung auf Boden und Luft noch nicht umfassend erforscht.“

Es könne deshalb nur einen Umgang mit dieser chemieintensiven Fördermethode geben: „Fracking muss in Bayern und Deutschland verboten werden“, so Ludwig Hartmann, „und es darf auch kein Hintertürchen für eine spätere Förderung offen bleiben“.

Lena Motzer
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