Startseite BundesländerNiedersachsen Klares Signal für schulpolitische Vielfalt / Junge Union freut sich über Erfolg der Oberschule

Klares Signal für schulpolitische Vielfalt / Junge Union freut sich über Erfolg der Oberschule

von Frank Baranowski
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(LNP) 82 neue Oberschulen werden in Niedersachsen im neuen Schuljahr an den Start gehen. Damit wird es nach den Ferien bereits über 214 Oberschulen geben – für den CDU Nachwuchs ein Beleg dafür, dass mit der freiwilligen Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen den Bedürfnissen von Schülern und Lehrern entsprochen wird. Der von der rot-grünen Opposition regelmäßig vorgetragenen Behauptung, integrierte Gesamtschulen seien der einzig wahre Königsweg in der Bildungspolitik, sei mit der Resonanz auf das Modell der Oberschule endgültig der Boden entzogen.

„Die wachsende Anzahl der Oberschulen ist ein klares Signal für schulpolitische Vielfalt“, so der niedersächsische JU-Vorsitzende Sebastian Lechner aus Neustadt am Rübenberge. Niedersachsen befinde sich auf einem guten Weg in ein grundsätzliches zweigliedriges Schulsystem, das von Gymnasien und Oberschulen geprägt sei und regional um Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen ergänzt werde. „Unsere Schulen brauchen nun keine weiteren Strukturdebatten, sondern Ruhe und Verlässlichkeit“, meint Lechner. Von der Umsetzung der Inklusion bis hin zur Anpassung an die demografische Entwicklung gebe es in den kommenden Jahren viel zu erledigen. „Dafür sollte die Energie eingesetzt werden und nicht für ideologische Diskussionen, die niemanden weiterbringen“, appelliert der JU-Chef an die Landtagsopposition, endlich ihre dogmatische Beharrung auf das vermeintliche Erfolgsmodell der integrierten Gesamtschule sein zu lassen.

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