(LNP) Grüne Jugend Baden-Württemberg kämpft beim Wahlkampf-Höhepunkt von Bündnis 90/ Die Grünen Baden-Württemberg auf dem Schlossplatz in Stuttgart für einen Politikwechsel in Deutschland
Am heutigen Mittwoch (18.09.2013) läuten die Grünen in Baden-Württemberg auf dem Stuttgarter Schlossplatz ab 17.00 Uhr den Höhepunkt des Bundestagswahlkampfs ein – mit dabei sind unter anderem Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt sowie Parteivorsitzender und Stuttgarter Direktkandidat Cem Özdemir.
Auch die Grüne Jugend Baden-Württemberg wird noch einmal alles geben und mit einer Aktion ab 16.00 Uhr klar machen, dass ein Politikwandel in Deutschland nötig ist, um die anstehenden Herausforderungen bewältigen zu können.
Ganz nach dem Motto: Die Energiewende ist nur mit einer Politikwende möglich, spricht sich die Grüne Jugend Baden-Württemberg klar dafür aus, dass das Projekt Energiewende – auch in Baden-Württemberg – unter der aktuellen Bundesregierung zu scheitern droht. Dazu Landessprecher Marcel Emmerich: „Während die Strompreise für die Menschen im Land steigen, wird die Industrie bevorteilt und nicht an den Kosten beteiligt. Die Energiewende muss auch sozial gerecht sein und der Strom muss bezahlbar bleiben. Gleichzeitig darf keine Zeit verschenkt werden. Der anhaltende Klimawandel ist eine Gefahr für uns alle. Unter solchen Umständen neue Kohlekraftwerke zu fordern, wie dies CDU und FDP tun, ist absoluter Irrsinn. Daher fordern wir 100% Erneuerbare Energien so schnell wie möglich.“
„Der Klimawandel ist aus der öffentlichen Wahrnehmung gerutscht, obwohl er eines der drängendsten Zukunftsprobleme ist! In den vergangenen acht Merkel-Jahren wurde zu viel Zeit verschenkt. Wir müssen dringend handeln und die Energiewende vernünftig umsetzen. Die Bundestagswahl ist eine Richtungsentscheidung: Weiter ohne Lösungen für den Klimawandel oder für eine klare und bezahlbare Energiewende mit Grün“, ergänzt Eva Muszar, Landessprecherin.
„Die Landesregierung steckt bereits viel Kraft in die Energiewende wie beispielsweise das Klimaschutzgesetz beweist. Auch im Bundesrat wird großer Druck von Baden-Württemberg ausgeübt, um die Energiewende in Angriff zu nehmen. Nur brauchen wir eine Bundesregierung, die die Umsetzung in Deutschland nicht weiter blockiert. Deshalb ist der Wechsel bitter nötig.“ so Emmerich und Muszar abschließend.
Moritz Heuberger
Mitglied im Landesvorstand
Pressesprecher
GRÜNE JUGEND Baden-Württemberg
moritz.heuberger@gjbw.de