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Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU sind folgerichtig

(LNP) Die Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern, Claudia Müller und Andreas Katz, halten die Absage der GRÜNEN an Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU für folgerichtig. Landesvorsitzende Claudia Müller erklärt dazu:

„Die zweite Runde der Sondierungsgespräche hat gezeigt, dass BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU/CSU keine Koalition bilden können. Beide Seiten sind mit ernsthaften Absichten und der Bereitschaft zu Kompromissen in die Verhandlungen gegangen. Dennoch erwiesen sich die programmatischen Unterschiede als zu groß. Ich begrüße, dass wir uns nun auf die Oppositionsrolle vorbereiten, aus der heraus wir konsequent für grüne Themen eintreten und die Regierungsarbeit kritisch und konstruktiv begleiten werden.“

Andreas Katz betont:

„Es war gut und richtig, die Sondierungsgespräche zu führen. So konnte in sachlicher Atmosphäre geklärt werden, was GRÜNE und Union verbindet und was sie trennt. Das Trennende überwiegt offensichtlich. Insbesondere bei der Energie- und Klimapolitik, bei der sozialen Gerechtigkeit und bei der Agrarpolitik gibt es Grenzen des Kompromisses, die wir um der Sache willen nicht überschreiten wollen und dürfen – auch wenn wir dann keine Spenden von BMW erhalten.“

Wera Pretzsch
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern
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