Startseite BundesländerSaarland Kramp-Karrenbauer: Mittelschicht darf nicht zum Verlierer der SPD-Umverteilungspolitik werden

Kramp-Karrenbauer: Mittelschicht darf nicht zum Verlierer der SPD-Umverteilungspolitik werden

von Frank Baranowski
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(LNP) Zu den Kindergeldplänen der SPD und ihren Auswirkungen erklärt die Vorsitzende des CDU-Bundesfachausschusses Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie saarländische CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer: „Die Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) und des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigen, dass die Kindergeldpläne der SPD vor allem die Mittelschicht treffen.“

Kramp-Karrenbauer übt scharfe Kritik an den SPD-Plänen für ein reformiertes Kindergeld: „Die SPD will Umverteilung nach unten, auf dem Rücken der gesellschaftlichen Mitte. Die SPD-Behauptung – ‚Reiche zahlen für Arme’ – ist nichts anderes als ein Ammenmärchen. Zahlen würden nicht nur die Besserverdiener, sondern in erster Linie die vielen Tausend Normalverdiener-Familien im Land. Diese bittere Wahrheit verschweigt die SPD ihren Wählern.

Die jetzt durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass schon auf die durchschnittliche Facharbeiterfamilie Mehrkosten in Höhe von 45 Euro im Monat zukämen. Damit würde die große Masse an Normalverdienern gleich doppelt getroffen: Denn schon heute subventionieren sie durch Beitragsstaffelungen viele Kinderbetreuungseinrichtungen. Zusätzlich würde durch die SPD-Kindergeldreform die Masse an Mittelschicht-Eltern bewusst herangezogen, um ein höheres Kindergeld für untere Einkommensgruppen zu finanzieren.

Familien taugen nicht als Wahlkampf-Instrumente und Familienpolitik darf nicht zu Wahlkampfzwecken missbraucht werden. Statt durch Umverteilung neue Belastungen für Familien zu schaffen, sollten alle familienpolitische Instrumente besser sinnvoll aufeinander abgestimmt und eingesetzt werden.“

CDU Saar Landesgeschäftsstelle
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