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Kritik der Eltern an den neuen Sozial-Indices ernst nehmen

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Elternräte von sieben Hamburger Grundschulen wenden sich in einem offenen Brief gegen den Ende Februar von Schulsenator Rabe bekannt gegebenen neuen Sozialindex. Darin weisen sie auf deutliche Widersprüche zwischen den zugänglichen Sozialdaten und den neu vorgestellten Sozial-Indices der Schulen hin. Zudem beschreiben sie die besorgniserregenden Folgen der Neuberechnung an einigen Schulen. So kommt es unter anderem zu größeren Klassen, Einsparungen bei der Sprachförderung und folglich einer Zunahme von Risikoschülern.

Dazu erklärt Robert Heinemann, schulpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Wir unterstützen die Forderungen der Eltern und Schulen nach mehr Transparenz beim Erhebungs- und Auswertungsverfahren und einer Korrektur der Einstufungen. Bei der Neuberechnung der Sozialindices von Senator Rabe handelt es sich um nichts anderes als eine Sparmaßnahme. Die Einstufungen sind teilweise nicht nachvollziehbar und werden einige Schulen in massive Schwierigkeiten bringen. Der Senator sollte die Kritik und die Verbesserungsvorschläge der Eltern endlich ernst nehmen.“
 
Julia Wagner
Pressesprecherin
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