(LNP) „Leider beweisen die erneuten Probleme bei Opel: Es gibt für den Automobilhersteller bisher keine langfristige Strategie, die den Erhalt von Arbeitsplätzen dauerhaft sichern wird und für das eine solide wirtschaftliche Basis schafft. Stattdessen wird weiterhin auf dem Rücken der Beschäftigten versucht, in einem gesättigten Automobilmarkt zu konkurrieren.“
Vor dem Hintergrund der sich erneut verschärfenden Wirtschaftskrise müsse jetzt endlich der Strukturwandel in der Automobilindustrie angegangen werden, so van Ooyen. DIE LINKE fordere daher eine Konversionsstrategie für Opel.
Van Ooyen: „Dass die Zukunft von Opel darin liegt, immer mehr Autos für einen schrumpfenden Markt zu bauen, erscheint zunehmend unrealistisch. Vor der Notwendigkeit eines sozial-ökologischen Umbaus der Automobilindustrie dürfen sich Landes- und Bundesregierung nicht weiter wegducken.“
Thomas Klein
Pressesprecher
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