Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Kürzungen der Mittel beim Vertretungsunterricht / Gebauer: Löhrmanns Entscheidung ist ein Tropfen auf den heißen Stein

Kürzungen der Mittel beim Vertretungsunterricht / Gebauer: Löhrmanns Entscheidung ist ein Tropfen auf den heißen Stein

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur heutigen Entscheidung von Schulministerin Löhrmann, lediglich 9,5 Millionen Euro der um insgesamt 25 Millionen Euro gesperrten Flexiblen Mittel für Vertretungsunterricht wieder freizugeben, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Yvonne Gebauer:

„Schulministerin Löhrmann betreibt mit dieser Entscheidung weitgehend Kosmetik. Sie hat die fatale Entscheidung getroffen, 25 Millionen Euro und damit mehr als die Hälfte der Flexiblen Mittel für Vertretungsunterricht zu sperren. Für Schüler bedeutet das nach eigenen Aussagen der Ministerin mehr Unterrichtsausfall. Lehrer sollen nach dem Willen der Schulministerin zusätzliche Belastungen durch Mehrarbeit auffangen. Offensichtlich ist der öffentliche Druck jetzt zu groß geworden. Die heutige Entscheidung ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Weiterhin bleiben mehr als 15 Millionen Euro für diese wichtige Aufgabe gesperrt. Jede Kürzung bei der Unterrichtsversorgung ist gegenüber Schülern, Eltern und Lehrern unverantwortlich. Schulen dürfen nicht den Preis für die verfehlte rot-grüne Finanzpolitik zahlen. Die FDP verlangt von der Schulministerin, dass die Vertretungsmittel im vollen Umfang zur Verfügung gestellt werden. Dass ist eine Bildungsministerin den Kindern schuldig.“

Wibke Op den Akker
Pressesprecherin
FDP-Landtagsfraktion NRW
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
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F:  0211 8843632
wibke.op-den-akker@landtag.nrw.de
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