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Land Brandenburg hat Verbindungsbüro in Westpommern eröffnet / Ziel ist es, das Zusammenwachsen der Regionen noch stärker zu befördern

(LNP) Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat heute das Verbindungsbüro des Landes Brandenburg in Westpommern eröffnet. „Mit diesem Büro wollen wir dem verfassungsmäßigen Auftrag des Landes Brandenburg, gut nachbarschaftliche Kontakte nach Polen zu pflegen, noch stärkeren Ausdruck verleihen“, sagte Minister Christoffers.

Hauptaufgabe des Verbindungsbüros, das zunächst bis zum 30. Juni 2015 vertraglich gebunden wurde, ist es, bilaterale Kooperationspartnerschaften auf- und auszubauen und damit zu einem regen Austausch zwischen den Verwaltungen sowie auch mit Nichtregierungsorganisationen beizutragen. „Das Büro soll helfen, insbesondere wissenschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zu  pflegen und auszubauen. Ziel ist, die interregionalen und transnationalen Handlungsspielräume weiter zu verbessern und das Zusammenwachsen der Regionen zu einem funktionalen Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsraum noch stärker zu befördern“, sagte der Minister.

Darüber hinaus sollen mittels des Verbindungsbüros gemeinsam mit Westpommern die Kontakte in den Ostseeraum ausgebaut und durch die Präsenz vor Ort rascher Kommunikationsnetzwerke geknüpft werden, um so die Prüfung und Bewertung möglicher Kooperationsprojekte zu beschleunigen. Strategische Marketingaufgaben können damit gezielter umgesetzt und eine kontinuierliche methodische Begleitung beispielsweise von Wissenschafts-, Wirtschafts-, und Medienprojekten befördert werden.

Die Leitung des Büros obliegt Piotr Szeja, der aufgrund seiner einschlägigen Kenntnisse der Region zukünftig in Stettin die Kontakte zum Marschallamt sowie zu anderen westpommerschen Institutionen wahrnehmen wird. In Brandenburg wird er von Karolina Sorg unterstützt, die als gebürtige Polin seit zehn Jahren in Deutschland lebt und als Außenwirtschaftlerin über vielfältige internationale Erfahrungen verfügt.

Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
des Landes Brandenburg
Pressestelle
0331/866-1505
www.mwe.brandenburg.de

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