(LNP) Zum Schulbeginn am kommenden Montag wird die Junge Union Schleswig-Holstein landesweit für den Erhalt des bestehenden Schulsystems werben. Hierzu erklärt Tobias Loose, bildungspolitischer Sprecher der JU Schleswig-Holstein:
„Durch unsere heutige landesweite Aktion wollen wir mit den Schülern ins Gespräch kommen und dafür werben, dass sich Lehrer, Eltern und Schüler für den Erhalt der Gymnasien und Regionalschule stark machen. Die Dänenampel hat nicht nur durch die geplante Einführung des Einheitslehrers in der Lehrerausbildung gezeigt, dass sie langfristig an der Einheitsschule als einziger Schulform arbeitet. Die Landesregierung untergräbt damit den endlich geschaffenen Schulfrieden in Schleswig-Holstein. Torsten Albig hat mehrfach geäußert, er strebe eine „dauerhafte Lösung“ für den Schulfrieden an. Dieser ist aber bereits erreicht.
Ein Hohn ist in diesem Zusammenhang die geplante „Bildungskonferenz Schule“ bei der Eltern, Schüler und Lehrer angeblich in Entscheidungen über das Schulsystem mit eingebunden werden sollen. Durch den Koalitionsvertrag der Dänenampel sind alle bedeutenden Richtungsentscheidungen bereits gefallen. Es ist absehbar, dass diese Konferenz auf eine reine Scheinbeteiligung hinaus läuft und außer einem Workshop und einem netten Plausch mit der Bildungsministerin keine Ergebnisse vorzeigen wird. Wir fordern Lehrer, Eltern und Schüler auf, kritisch in die geplante „Bildungskonferenz Schulen“ zu gehen und sich ein Vorführen durch die Landesregierung nicht gefallen zulassen.“
Frederik Heinz
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