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18. Oktober 2024
Bayern

Landtagsfraktion fordert Staatsregierung mit Dringlichkeitsantrag auf

Stufe 2 des Managementplans „Wölfe in Bayern“ unverzüglich vorzulegen

(LNP) Müller: Plan war für 2011 versprochen – Wölfe sind ein Problem für die Almwirtschaft

Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion fordert die Bayerische Staatsregierung mit einem Dringlichkeitsantrag im Bayerischen Landtag auf, unverzüglich den längst versprochenen Managementplan „Wölfe in Bayern“ Stufe 2 für standorttreue Wölfe vorzulegen. Ulrike Müller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und zuständig für Alm- und Alpwirtschaft:

„Zuletzt wurde ein Wolf im Jahr 2010 in Bayern gesichtet. Seitdem arbeiten die beteiligten Ministerien für Umwelt und Landwirtschaft angeblich daran, den Managementplan für Wölfe weiterzuentwickeln. Bereits im Herbst 2011 sollte dieser weiterentwickelte Managementplan Stufe 2 für standorttreue Wölfe vorliegen. Die Wölfe halten sich leider nicht an die langsame Arbeitsweise der Staatsregierung.“

Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Der Wolf lässt sich nicht mehr in unsere dichtbesiedelte bayerische Kulturlandschaft integrieren. Dass dieser Managementplan auch nach zweieinhalb Jahren noch nicht zur Verfügung steht, ist eine Bankrotterklärung der Staatsregierung. Almbauern und Umweltschützer sind verärgert über den Stillstand im Ministerium und verlangen dringlich nach einem konkreten Maßnahmenplan.“

Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 – 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de

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