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Lesen ohne Atomstrom: Angebot auf dem Silbertablett

von Frank Baranowski
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(LNP) Nachdem der Energiekonzern Vattenfall das Ende seiner Lesetage verkündet hat, haben die OrganisatorInnen der Gegenveranstaltungen für 2014 die Fortsetzung des Festivals „Lesen ohne Atomstrom“ angekündigt. Damit widersprechen sie und zahlreiche Autorinnen und Autoren den Aussagen von Kultursenatorin Kisseler, dass das Ende der Vattenfall-Lesetage ein „unersetzbarer Verlust für die Hamburger Kulturlandschaft“ sei. „Ich freue mich sehr auf ,Lesen ohne Atomstrom 2014‘ und kann nur unterstreichen, dass mit den Gegenveranstaltungen zu den Vattenfall-Lesetagen wahre Schmuckstücke der Kulturlandschaft entstanden sind“, erklärt dazu Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Die Kultursenatorin bekommt mit diesem Format auf dem Silbertablett eine wunderbare Möglichkeit angeboten, die Literatur in Hamburg zu fördern. Das ist sinnvolle Kulturförderung, sie muss jetzt nur noch einsteigen!“ In den letzten Jahren hat das Literaturfestival „Lesen ohne Atomstrom“ nach Angaben der VeranstalterInnen mehr als 10.000 Gratisplätze für hochwertige Literaturveranstaltungen anbieten können.

Florian Kaiser
Pressesprecher
DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Rathausmarkt 1
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Telefon: 040 / 42831-2445
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