Justizministerin Uta-Maria Kuder wirbt zum „Welttag des Buches“ um Lesepatenschaften bei Stiftungen: „Lesen und Vorlesen schärft den Sinn für Toleranz“
(LNP) „Der Welttag des Buches ist ein gelungener Anlass, die Wichtigkeit des Lesens in den Vordergrund zu stellen. Es gibt Studien, die beweisen, dass die Menschen gern lesen, denen als Kind viel vorgelesen wurde. Darum bin ich den vielen Lesepaten in einigen Stiftungen unseres Landes sehr dankbar. Sie leisten einen besonderen Beitrag dazu, dass Kinder Medien nicht nur als Berieselung per Knopfdruck begreifen. Eindrucksvoll habe ich erlebt, wie Lesepatenschaften durch die Hanseatische Bürgerstiftung Rostock unterstützt werden“, sagte Justizministerin Kuder. Sie ist auch zuständig für die Stiftungsaufsicht.
„Beim Vorlesen können vor allem ältere Menschen der jungen Generation zeigen, wie begeisternd zuhören sein kann. Mit dem Lesen werden bei den Kindern soziale Kompetenzen entwickelt. Bücher schärfen den Sinn für Toleranz, da Lesen grundsätzlich die Konzentration und den Geist schult und somit das Verstehen und Verständnis fördert. Leseprojekte sind es also wert, von Stiftungen unterstützt zu werden. Wer auch mithelfen möchte, kann bei Stiftungen mit einem entsprechenden Stiftungszweck Zustifter für ein Leseprojekt werden“, so Ministerin Kuder.
Justizministerin Kuder hat eine Stiftungsoffensive 2014 gestartet. Jeden Monat besucht sie ein Projekt, das durch Stiftungen unterstützt wird, um das Wirken von Stiftungen in Mecklenburg-Vorpommern bekannter zu machen. Es gibt insgesamt rund 160 Stiftungen im Land.
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