(LNP) Zur Rentenentwicklung erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion im saarländischen Landtag, Heinz Bierbaum: „Die lächerlich geringe Erhöhung der Renten im Westen um 0,25 Prozent bleibt weit hinter der Inflationsrate von offiziell 1,5 Prozent zurück und kommt damit real einer Rentenkürzung gleich. Verantwortlich dafür sind nicht nur die geringe Lohnsteigerung, sondern auch verschiedene sogenannte Dämpfungsfaktoren, wie beispielsweise der „Riester-Faktor“, die kürzend wirken.“
DIE LINKE fordere daher schon seit langem, dass die alte Rentenformel ohne derartige Dämpfungsfaktoren wieder hergestellt werden müsse. Bierbaum weiter: „Nur so und in Zusammenhang mit deutlichen Lohnsteigerungen wird das Ziel auskömmlicher Renten erreichbar sein. Dazu gehört auch die Abschaffung prekärer Arbeitsverhältnisse.“ Im Übrigen verweist Bierbaum darauf, dass trotz überproportionaler Steigerung die Renten im Osten nach wie vor unter Westniveau liegen.
Claudia Kohde-Kilsch
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