(LNP) Im Zuge der heutigen Anhörung zum Thema Pflege sieht sich Astrid Schramm, gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Saarländischen Landtag, darin bestätigt, dass DIE LINKE als einzige Fraktion anlässlich der letzten Plenarsitzung den „Pflegenotstand“ thematisiert hat:
„Während im Rahmen der seinerzeitigen Debatte im Landtag insbesondere seitens der Regierungskoalition von CDU und SPD bestritten wurde, dass es einen Pflegenotstand gebe, wurde heute von zahlreichen Experten festgestellt, dass es einen Pflegenotstand im Saarland und darüber hinaus auch unstrittig bundesweit gibt“, so Schramm.
Weiterhin wurde von den Experten auch die Forderung der Fraktion DIE LINKE bestätigt, dass insbesondere die Rahmenbedingungen der Pflegefachkräfte verbessert werden müssen und hierzu vor allem finanzielle Mittel erforderlich sind.
In diesem Zusammenhang wurde auch deutlich, dass im Wesentlichen die Pflege und nicht zu viel Zeitaufwand für die Bürokratie im Vordergrund stehen müsse.
Daher fordere DIE LINKE die saarländische Landesregierung erneut auf, sich auf Bundesebene für die Einführung einer solidarischen Bürgerinnen- und Bürgerversicherung für Gesundheit und Pflege einzusetzen.
Gute Pflege kostet Zeit und Zeit kostet Geld: „Dies wurde heute seitens der Gewerkschaft völlig zutreffend formuliert“, so Schramm abschließend.
Claudia Kohde-Kilsch
Pressesprecherin
Fraktion DIE LINKE
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