(LNP) Der Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen, Bodo Löttgen, widerspricht Medienberichten, nach denen die Bundesstadt Bonn absichtlich nicht mehr im Koalitionsvertrag verankert sein soll:
„Die CDU Nordrhein-Westfalen hat – im Gegensatz zu Aussagen des SPD-Kanzlerkandidaten Steinbrück – ein klares Bekenntnis zur Bundesstadt Bonn im Wahlprogramm von CDU und CSU durchgesetzt. Dieses wird auch im Koalitionsvertrag stehen“, so Bodo Löttgen.
„Unser Landesvorsitzender Armin Laschet hat am Montagabend in einer Sitzung mit allen CDU-Verhandlern aus Nordrhein-Westfalen die Sachstände in den Arbeitsgruppen besprochen um NRW-Interessen durchzusetzen. Am Tag danach hat unser Landesvorsitzender bereits folgende Formulierung an das Redaktionsteam für einen Koalitionsvertrag übermittelt: „Wir stehen uneingeschränkt zu den Vereinbarungen des Bonn-Berlin-Gesetzes. Die Bundesstadt Bonn ist das zweite bundespolitische Zentrum.“ Dies fand Zustimmung.
Das Problem ist also seit Dienstagabend gelöst. Wir freuen uns, wenn andere jetzt am Freitag aufgrund von Presseberichten aktiv werden. Große Gemeinsamkeiten helfen Bonn und Nordrhein-Westfalen.“ Zusätzlich wird im außenpolitischen Kapitel des Koalitionsvertrages ein Bekenntnis zum Ausbau des einzigen deutschen UN-Standorts in Bonn stehen.
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