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Lutz Lienenkämper zu kleiner Anfrage der CDU: Nicht mal beim grünen Umweltminister klappt der „Veggie-Day“

(LNP) „Stell‘ dir vor es ist »Veggie-Day« und keiner geht hin.“ Mit diesem abgewandelten Sponti-Spruch hat der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Lutz Lienenkämper, auf die missglückte Einführung im grünen NRW-Umweltministerium reagiert. „Nach einer mehrwöchigen Versuchsphase mit einem Tag der ausschließlich fleischlosen Kost sei der Kantinen-Betreiber wieder zu einem gemischten Menüplan »mit einem größeren Angebot an vegetarischen Speisen« übergangen“, heißt es heute in einem Pressebericht der WAZ. Fazit: „Nicht mal beim grünen Umweltminister Remmel klappt der »Veggie-Day«“, sagte Lienenkämper. „Für die Bediensteten im Düsseldorfer Umweltministerium ist es ein Segen, dass sie weiterhin frei entscheiden können, was sie essen dürfen und was nicht. Die grüne Bevormundungspolitik hat dort keine Chance.“

Der CDU-Politiker verwies auf das Wahlprogramm  von „Bündnis 90/Die Grünen“ zur Bundestagswahl 2013. Dort heißt es auf Seite 164 wörtlich: „Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Ange­bote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein „Veggie Day“ sollen zum Standard werden.“ Mit einer kleinen Anfrage will Lienenkämper nun von der rot-grünen Landesregierung wissen, wie dieser Vorschlag bewertet wird und ob die Landesregierung die Einführung eines verpflichtenden „Veggie Days“ in ihrem Zuständigkeitsbereich plant. Nach dem Flop im Remmel-Ministerium will er zudem wissen, in welchen Kantinen der Landesverwaltung (Ministerien und nachgeordnete Behörden) bereits ein verpflichtender „Veggie Day“ eingeführt worden ist.

Norbert Neß
Pressesprecher
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
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