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Maika Friemann-Jennert: Wohnumfeld auf die Bedarfe älterer Menschen ausrichten

(LNP) Die älteren Menschen in Mecklenburg-Vorpommern wollen ihren Lebensabend in ihrer vertrauten Umgebung verbringen, brauchen dafür aber ein gutes Wohnumfeld. Zu diesem Schluss kommt die Obfrau der CDU-Fraktion, Maika Friemann-Jennert, anlässlich der Vorstellung der Repräsentativbefragung zum Thema „Bedarfslagen Älterer und Bedingungen für ein selbstständiges Leben im Alter in Mecklenburg-Vorpommern“ in der Enquete-Kommission „Älter werden in M-V“.
 
„Die deutliche Mehrheit von 57,2 % der befragten Seniorenhaushalte möchte in ihrem bisherigen Umfeld wohnen bleiben und ist nicht bereit für einen Umzug. Der Bedarf an barrierefreiem und barrierearmem Wohnraum wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Förderprogramme des Landes müssen deshalb noch stärker auf diese Bedürfnisse ausgerichtet werden. Wir brauchen dazu qualifizierte Beratung für Menschen, die beispielsweise ihre Wohnung oder ihr Haus altersgerecht umbauen möchten. Vor allem im ländlichen Raum ist Beratung notwendig. In den Dörfern nutzen die Menschen überwiegend privaten Wohnraum und profitieren damit nicht von den Maßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung der großen kommunalen Wohnungsgesellschaften. Die Schaffung von altersgerechtem Wohnraum muss sich an den Bedarfen der älteren Menschen orientieren. Deshalb brauchen wir Lösungen für die Senioren, die ihren Lebensabend in den Dörfern unseres Landes verbringen wollen. Dazu gehören neben dem Wohnumfeld auch die medizinische Versorgung und eine gute Infrastruktur“, erklärte Maika Friemann-Jennert.

Jutta Hackert
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