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Matschie begrüßt Beschluss zum Struktur- und Entwicklungsplan der Uni Jena / Land unterstützt FSU mit 25 Millionen Euro zusätzlich

(LNP) Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie begrüßt den Beschluss des Senats der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Struktur- und Entwicklungsplan. Mit dem Plan legt die Universität ihre Ziele und Schwerpunkte bis 2020 fest. „Thüringens größte Hochschule hat damit einen wichtigen Schritt getan, um ihr Profil zu stärken und ihre nationale sowie internationale Sichtbarkeit zu erhöhen“, so Matschie. Unter dem Motto „Light, Life, Liberty“ besetze die Universität wichtige Zukunftsthemen wie Photonik, Lebenswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. „Das wird sich in den nächsten Jahren auszahlen“, ist Matschie überzeugt.

Die Friedrich-Schiller-Universität habe sich die Planung nicht leicht gemacht und neben den Schwerpunkten auch definiert, wo sie künftig kürzer treten wolle. Matschie: „Bei diesem Strukturanpassungsprozess lässt das Land die FSU nicht allein. Deshalb erhält die Universität in den kommenden fünf Jahren mindestens 25 Millionen Euro zusätzlich vom Land. Die Gelder stehen aus zusätzlichen Mitteln des Hochschulpakts 2020 zur Verfügung. Sie sollen helfen, geordnet in die neuen Strukturen hineinzuwachsen.“

Der Minister erneuert sein Ziel, den Thüringer Hochschulen ab 2016 eine jährliche Steigerung der Finanzzuweisungen von 4 Prozent einzuräumen. Das habe er im Entwurf der Hochschulentwicklungsplanung des Landes verankert. Dies  entspreche 15 bis 18 Millionen Euro mehr pro Jahr. „Wie Thüringen 2020 dasteht, hängt ganz wesentlich von seinen Hochschulen ab. Sie sind die Zukunftsmotoren des Landes, sorgen für Leistungskraft und Zuzug. Deshalb will ich ihnen eine verlässliche Perspektive geben“, so Matschie.

Gerd Schwinger
Pressesprecher
THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR
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