(LNP) Zur heute vom Bundesfamilienministerium vorgestellten Bilanz zum Krippenausbau erklärt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg, Andreas Büttner:
„Deutschland hat dank dieser Bundesregierung die familienpolitische Steinzeit verlassen und ist in der Moderne angekommen. Bundesweit und auch in Brandenburg werden mehr Plätze zur Verfügung stehen, als wahrscheinlich benötigt werden. Die Angebote allein helfen den Familien aber nicht weiter. Ich erwarte, dass die Landesregierung gemeinsam mit den Städten und Gemeinden im Land das Betreuungsangebot für unsere Kinder endlich auf die Lebenswirklichkeit der Menschen zuschneidet. Bisher sind die Betreuungszeiten vor allem für in Vollzeit berufstätige nicht ausreichend. Die anfallenden Mehrkosten w ürden sich durch wegfallende Sozialleistungen, etwa beim ALG II, wieder amortisieren. Erhebliche Defizite gibt es auch bei der Sprachförderung. Das regelmäßige schlechte Abschneiden Brandenburgs beim nationalen Bildungsbericht zeigt die Versäumnisse der Landesregierung im Bereich der frühkindlichen Bildung nur zu deutlich.“
Christian Erhardt-Maciejewski
Pressesprecher
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