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19. Oktober 2024
Bayern

Mehr Wettbewerb bei VDSL-Vectoring / Der CSUnet fordert freien Marktzugang für alle Anbieter

(LNP) Mit Besorgnis sieht der CSUnet (der Arbeitskreis für Netzpolitik der Christlich-Sozialen Union) die Bestrebungen der Deutschen Telekom AG durch die Erlangung eines Exklusivrechts im Ausbau der Schlüsseltechnologie des VDSL-Vectoring wieder eine marktbeherrschende Stellung im Breitbandmarkt einzunehmen.
„Nach unserer Ansicht ist es notwendig, allen Marktanbietern den Zugang zu den Kabelverzweigern zu ermöglichen. Nur so ist es möglich, dass die notwendigen Investitionsmittel für den schnellen Ausbau von breitbandigen Internetanschlüssen, insbesondere in ländlichen Regionen, bereitgestellt werden“, so der stv. Landesvorsitzende des CSUnet, Ronald Kaiser.

In der Technologie des VDSL-Vectoring liegt die Chance, schnell die von der Bundesregierung festgelegten Ziele (mindestens 50 MBit/s für 75 Prozent der Bevölkerung bis 2014, flächendeckend bis 2018) im Breitbandausbau zu erfüllen. Gleichzeitig dürfe aber auch nicht der FTTH (Fibre To The Home) Ausbau vernachlässigt werden, da langfristig mit einem erheblichen Ansteigen der nachgefragten Bandbreiten durch die Nutzer zu rechnen ist.

Der CSUnet spricht sich für den Erlass fairer, marktkonformer und transparenter Regelungen seitens der Bundesnetzagentur für das VDSL-Vectoring aus, um sowohl der Deutschen Telekom AG als auch deren Wettbewerbern den Marktzugang zu ermöglichen.

CSU-Pressestelle, Nymphenburger Str. 64, 80335 München, T. 089/1243-226, Fax 089/1243-274

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