(LNP) Zu den Äußerungen von Kultusminister Andreas Stoch zur Unterrichtsversorgung erklärt der FDP-Generalsekretär Patrick Meinhardt:
Wenn man dem Kultusminister bei seinen Zahlenspielen zur Unterrichtsversorgung zuhört, hat man das Gefühl, als ob er sich seine Welt in Rosarot selbst backt. Die Logik des Ministers ist schon abstrus: Immer weniger Lehrer sollen zu immer besserer Unterrichtsversorgung führen. Jeder Schulleiter vor Ort, die Eltern und die Schüler werden dem Kultusministerium die Gegenrechnung aufmachen können.
Ganz besonders ärgerlich sind die atemberaubenden Kürzungen in den kulturellen Angeboten an den Schulen: Viele Kunst-, Theater- und Orchesterarbeitsgemeinschaften müssten schließen, wenn nicht engagierte Lehrerinnen und Lehrer sich doch einsetzen. Es ist ein bildungspolitischer Kardinalfehler, an der kulturellen Bildung zu sparen.
Jan Packebusch
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