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Michael Silkeit: Koalition lehnt Einlagerung von Castorbehältern aus Sellafield weiter ab

(LNP) Der sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michael Silkeit, hat in der heutigen Landtagsdebatte noch einmal betont, dass die Landesregierung und die Koalitionsfraktionen eine Einlagerung von Castorbehältern aus dem britischen Sellafield in Lubmin weiter ablehnen.

„Lubmin verfügt zum jetzigen Zeitpunkt weder über die erforderlichen Genehmigungen zur Einlagerung, noch entspricht das Zwischenlager den Erfordernissen des Atomgesetzes, das von standortnaher Unterbringung ausgeht. Die Landesregierung hat sich unzählige Male und unmissverständlich gegen eine Einlagerung von Castorbehältern aus Sellafield in Lubmin ausgesprochen. Dazu braucht die Koalition keine Anträge der Grünen“, erklärte Silkeit.

„Außerdem vergessen die Grünen gerne, dass es ihr Umweltminister Trittin war, der im Jahr 2000 die Entscheidung seiner Vorgängerin im Amt, Angela Merkel, aufhob und erstmalig wieder Transporte in die Wiederaufbereitungsanlage Sellafield zuließ“, sagte Silkeit, der in der Debatte auch daran erinnerte, dass die damalige Bundesumweltministerin Angela Merkel diese Transporte, unter anderem wegen erheblicher Sicherheitsbedenken, aber auch wegen undichter Castor-Behälter, stoppte.

Jutta Hackert
Pressebüro
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