(LNP) „Die Ablehnung der Aufnahmeanträge der Flughafengegner zeigt, dass die Unterwanderung einer Partei nicht funktionieren kann. Stattdessen sollten sich die Bürgerinitiativen gegen den Flughafenausbau endlich vernünftig organisieren und sich eigenständig dem demokratischen Wettbewerb stellen. Hierzu reicht es nicht aus, sich der SPD Sachsenhausen anzuschließen. Wir fordern daher die Bürgerinitiativen auf, eine Partei zu gründen und somit im Rahmen der nächsten Landtagswahl ihre Vorstellungen zu präsentieren. Denn nur so können sie offen und transparent mit allen Risiken und in voller Verantwortung am politischen Wettbewerb teilnehmen“, erklärte der Frankfurter FDP-Abgeordnete, Hans-Christian MICK.
Weiter erklärte Mick:
„Nur eine Teilnahme an Wahlen kann tatsächlich die Mehrheitsverhältnisse widerspiegeln. Fakt ist nämlich, dass der Flughafen mit mehr als 80.000 Arbeitsplätzen ein entscheidender Wirtschaftsmotor im Rhein-Main-Gebiet ist. Um diese wichtige Funktion auch zukünftig zu gewährleisten, braucht es auch weiterhin Flugzeiten außerhalb der Sperrzeit von 23.00 bis 5.00 Uhr. Eine flughafenfeindliche Politik schmälert nicht nur absehbar die Steuereinnahmen für Land und Kommunen, sondern gefährdet auch eine Vielzahl an Arbeitsplätzen in der ganzen Region.“
Daniel Rudolf
Pressesprecher
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