(LNP) Was wäre Rheinland-Pfalz ohne Handwerk? – Kaum vorstellbar ist das für Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. Das soll auch mit dem Tag des Handwerks am 21. September, ein bundesweiter Aktionstag, der zum dritten Mal stattfindet, deutlich gemacht werden.
In Rheinland-Pfalz öffnen am 21. September überall im Land „Lebende Werkstätten“, in denen Handwerkerinnen und Handwerker aus unterschiedlichen Gewerken, Frisörsalons, Zimmereien, Schlossereien, Steinbildhauerateliers, Schornsteinfegerbetrieben und vielen anderen Handwerksunternehmen zeigen, was in ihren Berufen steckt.
Ministerin Lemke fordert dazu auf, sich selbst ein Bild zu machen: „Der Tag des Handwerks zeigt, wie modern und zukunftsorientiert dieser Wirtschaftszweig ist.“ Die Vielfältigkeit des Handwerks sei besonders interessant für junge Menschen, die vor der Berufswahl stehen und für deren Eltern. „Im Handwerk gibt es viele attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze mit guten Karrierechancen. Dass Arbeits- und Ausbildungsplätze im Handwerk von manchen Jugendlichen zunächst als nicht besonders attraktiv empfunden werden, ist bedauerlich. Fachkräfte werden gesucht und junge Frauen und Männer sind willkommen.“ Der Tag des Handwerks leiste so auch einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung, zumal das Handwerk mit anderen Branchen im harten Wettbewerb um gute Kräfte stehe.
Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
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