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Ministerin zeichnet „Bielefeld 2000plus“ als Ort des Fortschritts aus / Global denken und lokal handeln ist ein Schlüssel für mehr Fortschritt im Alltag der Menschen

(LNP) Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat die Gemeinschaftsinitiative der Universität und der Stadt Bielefeld „Bielefeld 2000plus“ als „Ort des Fortschritts“ ausgezeichnet. In der 1997 gegründeten Initiative arbeiten Forscherinnen und Forscher der Universität gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie Personen unterschiedlichster Institutionen aus Wissenschaft, Umwelt, Kultur, Stadtentwicklung und Bildung. Ziel ist es, praktische Antworten vor Ort auf große globale Herausforderungen wie Klimawandel, Mobilität oder alternde Gesellschaft zu finden. Dabei geht es um die Entwicklung der Innenstadt ebenso wie um die Integration kurdisch-jesidischer Familien in Bielefeld oder den Bürgerbeteiligungsprozess für ein neues Energiekonzept der örtlichen Stadtwerke.

„Bielefeld 2000plus besticht mit seiner klaren Ausrichtung auf praktische Fragestellungen aus dem Lebensalltag der Menschen“, sagte Wissenschaftsministerin Schulze. „Hier wird global gedacht und lokal gehan­delt. Das ist ein Schlüssel für mehr Fortschritt im Alltag der Menschen.“

„Mit der Gemeinschaftsoffensive verfügen wir über eine effiziente Plattform, die eine kooperative und interdisziplinäre Beschäftigung mit zu­künftigen Herausforderungen an Stadt und Stadtgesellschaft ermöglicht“, so Prof. Dr. Reinhold Decker, wissenschaftlicher Leiter von „Bielefeld 2000plus“. „Die Initiative zeigt, dass die Uni kein Elfenbeinturm ist, sondern den Fortschritt in Bielefeld unterstützt“, so Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen.
Als „Orte des Fortschritts“ zeichnet das Wissenschaftsministerium Einrichtungen aus, denen es in hervorragender Weise gelungen ist, im Rahmen ihrer Projekte ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen und einen Lösungsbeitrag zu gesellschaftlichen Herausforderungen zu liefern.

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