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MÜLLER: Sachliche Aufklärung statt billiger Effekthascherei

(LNP) „Während Minister Rentsch sich bereits gestern ohne große Öffentlichkeit vor Ort über die Problematik der Wirbelschleppen informiert hat, scheint es Schäfer-Gümbel weniger um die Sachverhalte und die Lösung des Problems zu gehen als um medienwirksame Bilder, die sein Ego und den Wahlkampf bedienen sollen“, so der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Stefan MÜLLER.

Müller weiter:

„Im zuständigen Wirtschaftsausschuss hat Wirtschaftsminister Rentsch bereits gestern dargelegt, was die Landesregierung tut, um die Vorfälle aufzuklären und zukünftig zu vermeiden. Die SPD hat in der Debatte im Ausschuss nicht eine Frage zu diesem Themenkreis gestellt. Interesse schien seitens der SPD-Fraktion an diesem Thema nicht zu bestehen. Um die Sache geht es der SPD offenbar nicht.

Die Problematik der Wirbelschleppen ist keine neue. Auch in Raunheim traten in der Vergangenheit immer wieder solche Fälle auf, die von der Fraport beseitigt wurden. Neu ist die Häufung der Fälle nun in Flörsheim. Wir nehmen diese sehr ernst. Staatsminister Rentsch hat gestern verdeutlicht, dass bereits heute ein Bericht der Fraport erwartet wird. Außerdem hat das Verkehrsministerium eine detaillierte Untersuchung der Vorfälle angekündigt, damit festgestellt werden kann, unter welchen Voraussetzungen es zu den Wirbelschleppen kommt. Erst wenn wir die Ursache, sei es ein bestimmter Flugzeugtyp oder eine Windkonstellation, geklärt haben, können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Fraport und die DFS stehen in der Pflicht bei der Aufklärung der Ursachen ihren Beitrag zu leisten. Natürlich muss die Fraport die entstandenen Schäden schnellstmöglich ersetzen. Zukünftig muss es, wie in Raunheim bereits geschehen, dort wo es sinnvoll ist, zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger zu präventiven Maßnahmen kommen.“

Daniel Rudolf
Pressesprecher
FDP-Fraktion im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1-3
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