Startseite BundesländerHamburg Nach der igs endlich an die WilhelmsburgerInnen denken

Nach der igs endlich an die WilhelmsburgerInnen denken

von Frank Baranowski
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(LNP) Auf ihrer Pressekonferenz ziehen heute Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau und igs-Geschäftsführer Jörn Walter eine Bilanz der  Internationalen Gartenschau. „Die Gartenschau mit ihrer verheerenden Bilanz ist das eine, die Zukunft der  WilhelmsburgerInnen das andere“, merkt Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der  Hamburgischen Bürgerschaft, an. „Der öffentlich zugängige Park, den die  igs der Elbinsel hinterlässt, muss anständig bewirtschaftet werden. Der  Senat hat aber bisher nicht dafür gesorgt, dass auch langfristig genug  Geld und Personal zur Verfügung stehen.“ Hier müsse der Senat endlich verbindliche Zusagen machen. „Der Bezirk Mitte darf mit diesem Problem  nicht hängengelassen werden“, fordert Sudmann.

Zudem erinnert die Stadtentwicklungsexpertin daran, dass während der igs die Höchstgeschwindigkeit auf der Wilhelmsburger Reichsstraße auf 50 km/h reduziert worden war, um die BesucherInnen nicht durch den Verkehrslärm zu stören. „Was gut für die igs-BesucherInnen war, sollte auch für die WilhelmsburgerInnen gut genug sein“, findet Sudmann. „Deshalb muss die Tempo 50-Regelung auf der Wilhelmsburger Reichsstraße beibehalten und ausgeweitet werden, damit auch die geplagten AnwohnerInnen sich über etwas weniger Lärmbelastung freuen können.“

Florian Kaiser
Pressesprecher
DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
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