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Nachwuchssorgen im Handwerk: Es gäbe für eine Wirtschaftsministerin viel zu tun

(LNP) Der Sprecher der rheinland-pfälzischen Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern, Ralf Hellrich, wies in einem Interview darauf hin, dass in Rheinland-Pfalz 2013 rund 2800 Lehrstellen unbesetzt blieben. Aus Sicht der rheinland-pfälzischen Liberalen ist das ein deutlicher Beleg dafür, dass die rot-grüne Landesregierung zwar gern und viel über den demographischen Wandel redet, aber konkrete Maßnahmen schuldig bleibt. „Die Nachwuchssorgen im Handwerk verdeutlichen die dramatischen Auswirkungen des demographischen Wandels, aber auch des Versagens der rot-grünen Landesregierung“, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.

Während sich die Wirtschaftswelt rasant verändere, leiste sich das Land eine Wirtschaftsministerin, die ihre Aufgabe vor allem darin sehe, der Wirtschaft das Leben schwerer zu machen. „In einer normalen Zeit wäre die grüne Wirtschaftsministerin eine Fehlbesetzung, in der aktuellen Situation ist sie eine Katastrophe“, so Wissing. Er kritisierte, dass SPD und Grüne kein wirtschaftspolitisches Konzept hätten und sich bei wichtigen Investitionen nicht einig seien. „Egal ob Hochmoselübergang, Nachtflugverbot oder B10, bei SPD und Grünen geht in Rheinland-Pfalz nichts zusammen“, sagte der FDP-Politiker.

Er forderte von der Landesregierung einen wirtschaftspolitischen Masterplan für das Land, der den bedeutenden gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung trage, vor denen Rheinland-Pfalz stehe. SPD und Grüne hätten ihre Regierung unter das Motto gestellt, den ökologisch-sozialen Wandel zu gestalten, in Wahrheit seien sie dabei, diesen zu verschlafen, sagte der Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Liberalen.

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