(LNP) Hierzu erklärt Simon Oehlers, Sprecher der GJN: „Es ist nicht nachvollziehbar, dass auch in zweiter Instanz der Protest gegen diesen geschichtsrevisionistischen Aufmarsch behindert wird. Die GJN hatte vor in Hör- und Sichtweite der Nazis unmissverständlich klar zu machen, dass Nazis in Bad Nenndorf und überall keinen Platz haben. Bedrohlich sind nicht die antifaschistischen GegendemonstrantInnen, sondern Nazis, die man in Bad Nenndorf Jahr für Jahr gewähren lässt.“
Florian Thielebörger, Mitglied des Landesvorstandes der GJN und Anmelder der Kundgebung ergänzt: „Die GJN hat sich häufig genug zu einer deeskalativen und gewaltfreien Kundgebung bekannt, dennoch wurden wir in jedem Bescheid mit einem falschen Bündnis in Verbindung gebracht. Wir lassen unseren Protest nicht kriminalisieren und werden in Bad Nenndorf Flagge zeigen auch wenn sowohl dem Landkreis Schaumburg, als auch dem OLG sichtbarer Antifaschismus offenbar unlieb ist.“
Für Rückfragen:
Florian Thielebörger: 0175 207 870 3
Simon Oehlers: 0160 751 226 7