Startseite BundesländerBayern Nein zur Besteuerung von Minijobs / Grünenvorschlag zerstört Studentenjobs

Nein zur Besteuerung von Minijobs / Grünenvorschlag zerstört Studentenjobs

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Liberalen Hochschulgruppen (LHG) Bayern lehnen die Forderung der Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, nach einer Besteuerung und vollen Abgabenbelastung von Minijobs ab 100 Euro ab.

„Ich bin entsetzt, wie fahrlässig hier mit den Zuverdienstmöglichkeiten junger Menschen umgegangen wird. Gerade für Studenten aus Elternhäusern mit wenig Geld, stellt ein Minijob eine einfache und unbürokratische Möglichkeit dar, sich zusätzlich Geld zu verdienen und so ein Studium zu finanzieren,“ stellte Alexander Bagus, der Vorsitzende der LHG Bayern fest. „Durch die volle Abgabenlast werden zu viele dieser Jobs unweigerlich wegfallen, weil es sich für die Unternehmer nicht mehr rentieren wird, diese Jobs anzubieten. Gleichzeitig schmälert man den Studenten hier Einkommen unnötig. Leistungswille wird bestraft und in den Schwarzmarkt abgedrängt. Hier beweisen die Grünen mal wieder, dass man es sich leisten können muss diese Partei zu wählen.“

Im Weiteren erläuterte Bagus, wie er sich ein studentengerechtes Konzept vorstelle. „Anstatt die Studenten um ihr Auskommen zu bringen, wäre es viel sinnvoller, dass die Zuverdienstmöglichkeiten ausgebaut werden und wir endlich zu einem unbürokratischen Zugang zum BAföG kommen – aber dazu müsste sich Frau Göring-Eckardt vor Ort mit den Probleme der Studenten befassen, anstatt sich auf irgendwelchen Kirchentagen scheinbar sozialen Eingebungen zu widmen.“   

Benjamin Roth
Pressesprecher der LHG Bayern e.V.
Liberale Hochschulgruppen Bayern e.V.
Rindermarkt 6, 80331 München
Tel: +49 (0) 89 – 126 009-0
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www.lhg-bayern.de, benjamin.roth@lhg-bayern.de

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