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21. November 2024
Hamburg

Neubau der DLRG-Station am Wittenbergener Elbstrand kann starten – SPD-Fraktion beantragt zusätzliche Mittel

(LNP) Mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von bis zu 125.000 Euro kann der dringend benötigte Neubau der DLRG-Station am Wittenbergener Elbstrand jetzt realisiert werden. Eine entsprechende Initiative legt die SPD-Fraktion zur nächsten Bürgerschaftssitzung Ende September vor (siehe Anlage). „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der DLRG leisten am Elbstrand einen enorm wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Badegäste. Das gilt insbesondere für den Abschnitt in Wittenbergen, der in den Sommermonaten ein beliebter Anlaufpunkt für Familien mit Kindern ist. Umso wichtiger ist es daher, die marode DLRG-Station an dieser Stelle durch einen Neubau zu ersetzen“, so SPD-Innenexperte Arno Münster.   

Die Blankeneser Wahlkreisabgeordnete der SPD-Fraktion, Anne Krischok, ergänzt: „Die jetzige Anlage genügt nicht einmal einfachsten Mindeststandards. So gibt es für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer beispielsweise keine Sanitäranlagen – auch ein Wasseranschluss ist nicht vorhanden. Um auch zukünftig vor Ort eine Badeaufsicht zu gewährleisten, führt deshalb an einem Neubau kein Weg vorbei. Ich freue mich, dass wir nun eine Lösung gefunden haben. Damit kann pünktlich zur Badesaison 2015 die DLRG ihre neue Station in Betrieb nehmen.“

Hintergrund:
Auf Antrag der SPD-Fraktion wurden für dieses wichtige Projekt im vergangenen Jahr bereits 100.000 Euro vonseiten der Bürgerschaft zur Verfügung gestellt. Weitere 50.000 Euro sind vom Bezirk Altona zugesagt. Aufgrund der besonderen örtlichen Gegebenheiten und den damit verbundenen baulichen Vorschriften ist der Finanzierungsbedarf höher ausgefallen als zunächst angenommen. Für die weitere Finanzierung hat die DLRG – neben bereits eingebrachten Eigenmitteln in Höhe von rund 150.000 Euro – in diesem Sommer eine besondere Spendenaktion ins Leben gerufen. Unter dem Motto „28 Stufen helfen“ können Sponsoren eine der 28 Treppenstufen zur neuen Rettungsstation symbolisch erwerben. Die Namen der Unterstützer werden dabei dauerhaft in die Stufen der Rettungsstation eingraviert werden. Trotz dieser großen Anstrengungen reichten die aufgebrachten Eigenmittel der DLRG nicht aus, um die auf 450.000 Euro gestiegenen Projektkosten aufzubringen.   

Claas Ricker
Pressesprecher
SPD-Bürgerschaftsfraktion
Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 31 – 1386
pressestelle@spd-fraktion.hamburg.de

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