(LNP) Rechtzeitig zur Bundestagswahl haben sich die Brandenburger Piraten im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit zwei ausgewiesenen Spezialisten noch stärker aufgestellt. Verantwortlich für die Pressearbeit im Land Brandburg ist nun der 53jähre Wirtschaftsjournalist Uwe Große-Wortmann aus Potsdam. Zur Stellvertretung wurde Angelika Meier (50) ebenfalls einstimmig berufen. Sie übernimmt zudem federführend den Bereich Werbung/Grafik. Die gebürtige Bremerin lebt seit zehn Jahren in Frankfurt (Oder). Nach wie vor im Team sind der gelernte Fotograf Sven Pinke ( Audio/Video) und Oliver Mücke als PR-Koordinator.
Mit dieser Personalentscheidung zeigt die in letzter Zeit um Restrukturierung bemühte junge Partei nun auch in Brandenburg ihren Willen, sich langfristig auf der politischen Bühne zu etablieren. Gerade in diesem Bundesland, das sich in den kommenden 15 Monaten mit den anstehenden Kreistagswahlen und Landtagswahlen nach der Bundestagswahl im Dauerwahlkampf befindet, setzt der Landesvorstand mit der Nominierung von Große-Wortmann und Meier, die gemeinsam über 50 Jahre Berufserfahrung im Bereich Presse/Werbung verfügen, ein Zeichen hin zu noch mehr Professionalität im Ehrenamt.
Insbesondere beim neuen Pressechef der Brandenburg Piraten triff dies zu. Bevor er als PR-Berater für Firmen wie SONAX, Mitsubishi oder Karl Lagerfeld aktiv wurde, arbeitete er im Angestelltenverhältnis für Melitta, Besmer-Sommer und Mercedes Benz. Zudem kann Große-Wortmann auf einen langjährige Mitarbeit beim Westfalen Blatt als Redakteur zurückblicken und ist als Fachautor und Dozent für Corporate Identity weltweit tätig. Auch Angelika Meier verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus Werbeagenturen und Verlagen in Berlin und München .Die sogenannten „neuen Medien“ waren von Anfang an wesentlicher Bestandteil ihrer beruflichen Karriere und prägen ihre Arbeit bis zum heutigen Tag.
„Unser Bundesvorsitzender erwartet mindestens sechs Prozent als Ergebnis im September,“ definiert Uwe Große-Wortmann mit einem Augenzwinkern die ersten Ziele, „da müssen wir ganz Gewaltiges vollbringen“. Sicher ist er sich, dass dieses Ergebnis bei den kommenden Landtagswahlen 2014 deutlich übertroffen werden kann. „Bis dahin wird das greifen, was wir nun gemeinsam auf den Weg bringen wollen. Entscheidend wird sein, ob es uns noch besser gelingt, unsere Rolle als kritischer Nachfrager und Anschieber der sogenannten etablierten Parteien in der Öffentlichkeit zu besetzen. Die Demoskopen trauen uns in verschieden Regionen unseres Bundeslandes bis zu 20 Prozent zu. Das wäre mal ein Anfang, gern auch schon zur Bundestagswahl.“
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