(LNP) Zu der Ankündigung des Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzenden der BeteiligungsHolding Hanau Claus Kaminsky, in der er bekannt gab, dass der Vertrag mit dem Geschäftsführer der BeteiligungsHolding, Michael Schweitzer, nicht verlängert wird, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Hanauer LINKEN, Ulrike Hanstein:
„Herr Oberbürgermeister Kamnisky scheint auf der städtischen Führungsebene die Karten stellenweise neu zu mischen. Zuerst der Verzicht auf die Wiederwahl des Stadtrates Herrn Dr. Piesold und nun wird der Arbeitsvertrag von Herrn Schweitzer als Geschäftsführer der städtischen BeteiligungsHolding Hanau GmbH (BHG) nicht verlängert.“
Dass dies alles im Zusammenhang mit dem Beitritt unter den ‚Rettungsschirm‘ des Landes Hessen oder der Kritik des Landesrechnungshofes an der instabilen Finanzlage der Stadt zu tun hat, bezweifelt Hanstein. „Schon lange ist bekannt, dass durch die jährlichen Verluste der BHG das Eigenkapital bald aufgebraucht ist, da musste etwas passieren. Dass der Oberbürgermeister jetzt die Geschäftsführer der Gesellschaften auffordert, künftig mehr Verantwortung für das Gesamtergebnis der BHG zu übernehmen, spricht Bände und erweckt den Eindruck, dass es bisher kein Wir-Gefühl in der Unternehmung Stadt gab. DIE LINKE sieht die Struktur der Holding, die Aus- und Umgliederungspolitik der Stadt weiter sehr kritisch“, so Hanstein abschließend.
Jochen Dohn
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