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Niveau der Hamburger Gymnasien erhalten und Stadtteilschulen stärken

(LNP) Die aktuellen Anmeldezahlen an den Hamburger Schulen zeigen das steigende Interesse an einem Gymnasialbesuch ab der 5. Klasse. Die Anmeldezahlen an Stadtteilschulen sind hingegen leicht gesunken.

Dazu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Zahlen belegen die verfehlte Inklusionspolitik des Senats und die mangelnden Differenzierungskonzepte für Schülerinnen und Schüler, die auf Stadtteilschulen Abitur machen wollen. Dies wird dazu führen, dass immer mehr Eltern das Gymnasium für ihre Kinder auswählen. So werden die Hamburger Gymnasien ihr Niveau auf Dauer nicht halten können. Die Wiedereinführung von G9 an Gymnasien würde diese Tendenz noch verschärfen und sie auf Dauer zur Einheitsschule machen. Das Inklusionskonzept von Senator Rabe gehört dringend auf den Prüfstand. Zudem muss über eine Verschärfung der Zugangskriterien an den Gymnasien nachgedacht werden. Klar ist: Wer aber die Stadtteilschulen schlecht redet, schaufelt Wasser auf die Mühlen der Einheitsschulbefürworter.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
Benedikt Nufer
stellv. Pressesprecher
CDU-Bürgerschaftsfraktion
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