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Norddeutsche Hafenpolitiker fordern Ausbau der Verkehrsanbindung der Häfen

(LNP) Die Hafenpolitiker der norddeutschen CDU-Landtagsfraktionen fordern, dass die Bedeutung der Verkehrsanbindung der norddeutschen Seehäfen bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD berücksichtigt wird. Priorität haben die Modernisierung des Nord-Ostsee-Kanals, der Bau der Hafenquerspange (A26) in Hamburg, der Weiterbau der A20, der Ringschluss der A281, der Weiterbau der A14 sowie der B96n, der Ausbau der Schienenverkehrsknoten Hamburg und Bremen, der Bau der Y-Trasse oder einer anderen leistungsfähigen Schienentrasse sowie der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven.

Dazu erklärt Olaf Ohlsen, Maritimer Koordinator der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg: „Nur durch Investitionen können die deutschen Seehäfen ihr Potential voll ausschöpfen und so zum wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes beitragen und die rund 400.000 Arbeitsplätze in der maritimen Wirtschaft gesichert werden. Trotz der zunehmenden Umschlagsmenge kommt der Ausbau der Verkehrsanbindungen des Hafens, der so genannten Hafenhinterlandanbindungen, allerdings nur zögernd voran. Dabei sind Teile der Verkehrsinfrastruktur in den norddeutschen Ballungsräumen schon heute überlastet. Der Investitionsstau muss abgearbeitet werden und der Bund muss sicherstellen, dass die deutschen Seehäfen auch künftig ihre Funktion als leistungsfähige Drehscheibe für den internationalen Warenverkehr ausüben können. Bisher sind vor allem die Bundesländer für den Unterhalt und Investitionen in die Seehäfen verantwortlich. Die finanzielle Unterstützung der Projekte durch den Bund ist absolut notwendig und muss jetzt auf die Tagesordnung.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU-Bürgerschaftsfraktion
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Fon: 040/428 31 – 1367
Fax: 040/428 31 – 2603
E-Mail: julia.wagner@cdu-hamburg.de

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