(LNP) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) begrüßt die aktuelle Diskussion um ein Tempolimit auf Autobahnen. Aus Sicht des BBU würde ein Tempolimit nur Vorteile mit sich bringen: Ressourcen könnten gespart werden, die Umwelt würde geschont, es würde weniger Unfälle und damit auch weniger Verkehrstote geben und der Lärm für die Bevölkerung, aber auch für die Tierwelt, könnte reduziert werden.
Im Vorfeld der Pfingst- und Sommerferien betont der BBU, dass ein Großteil der Urlaubsreisenden Raser auf den Autobahnen ablehnt. „Ein gutes soziales Miteinander auf der Autobahn ist wertvoller und für alle stressärmer, als nur eine Stunde früher am Urlaubsort zu sein. Die Erholung kann so bereits auf der Fahrt beginnen“, so BBU-Vorstandsmitglied Ursula Weiß.
Aus Sicht des BBU wäre ein Tempolimit ein wichtiges Mittel zur CO2-Reduktion im Straßenverkehr. Erhebliche Mengen des schädlichen Klimagases könnten eingespart werden. Grundsätzlich appelliert der BBU gerade an Urlaubsreisende, die Fahrt in den Urlaub, aber auch Dienstfahrten, mit der Bahn durchzuführen.
Im Internet-Shop des BBU sind zum Thema Tempolimit, aber auch zu anderen Umweltthemen, Aufkleber und Buttons erhältlich http://www.bbu-online.de/Materialversand/Versand.html
Engagement unterstützen
Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666. Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de; telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.
Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung und für umweltfreundliche Energiequellen.