Startseite BundesländerBremen Öffentlicher Druck bringt den Bremer Senat zur Vernunft

Öffentlicher Druck bringt den Bremer Senat zur Vernunft

von Frank Baranowski
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(LNP) Die zwei zusätzlich eingerichteten Azubi-Klassen für Erzieherinnen und  Erzieher in Bremen scheinen gerettet zu sein, unklar ist dagegen die Zukunft einer Klasse in Bremerhaven. Dies wurde heute in der Bremischen Bürgerschaft deutlich. Die Senatorin für Bildung, Eva Quante-Brandt (SPD), verweigerte vor dem Parlament die Auskunft zur Situation in Bremerhaven.

Die CDU-Abgeordnete Sandra Ahrens erklärt:

„Nur durch den Druck der Opposition und der Öffentlichkeit ist der Senat endlich zur Besinnung gekommen. Die Streichung von zwei Azubi-Klassen wäre angesichts der steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen und Fachkräften im U3-Bereich das völlig falsche Signal gewesen. Rot-Grün hat viele Eltern und die angehenden Erzieherinnen und Erzieher unnötig verunsichert.

Einen echten Befreiungsschlag hat Senatorin Quante-Brandt mit ihrem skandalösen Auftritt jedoch verpasst. Dass sie über die Zukunft einer Klasse an der Fachschule für Sozialpädagogik in Bremerhaven keine Auskunft geben will, ist eine grobe Missachtung des Parlaments. Die Senatorin schürt damit weitere Unsicherheit. Ich erwarte von Frau Quante-Brandt, dass Sie dem Anspruch ihrer eigenen Koalition an Transparenz und Glaubwürdigkeit endlich gerecht wird und die Fragen der Abgeordneten beantwortet.“

Gunnar Meister
Pressesprecher CDU-Bürgerschaftsfraktion
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