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Offshore-Hafen – Verfahren wird neu aufgerollt / Kastendiek: „Rot-Grün hat sich verspekuliert“

(LNP) Die Ausschreibung für den Bau und den Betrieb des geplanten Offshore-Terminals in Bremerhaven soll von vorn beginnen. Das hat Bremens Senator Martin Günthner (SPD) bekannt gegeben. Zu dieser Entscheidung erklärt der Abgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jörg Kastendiek:

„Die Senatoren Günthner und Linnert haben sich bei der Betreibersuche verspekuliert. Allen war bekannt, dass die Suche nach einer rein privaten Lösung riskant ist und scheitern kann. Dennoch hat der Senat darauf verzichtet, einen Plan B zu entwickeln. Jetzt steht Rot-Grün mit leeren Händen da. Unser Land droht im Wettbewerb mit anderen Standorten zurückgeworfen zu werden. Das Aufrollen des Verfahrens ist eine Niederlage für den rot-grünen Senat. Wir brauchen den Offshore-Terminal für den Ausbau der ökologischen Stromerzeugung in der Nordsee und für den Erhalt von Arbeitsplätzen in Bremen und Bremerhaven. Jetzt geht es darum, keine weitere Zeit zu verlieren und durch einen konkreten Finanzierungsvorschlag Schaden vom Offshore-Standort abzuwenden.“

Gunnar Meister
Pressesprecher CDU-Bürgerschaftsfraktion
Festnetz: 0421 3089 443, Fax: 0421 3089 444
Email: meister@cdu-bremen.de; Internet: www.cdu-bremen.de

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