(LNP) Zur heute veröffentlichten Online-Petition zur Beamtenbesoldung sagt das Mitglied des Petitionsausschusses und Abgeordneter der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Die aktuelle Online-Petition zur zeit- und wirkungsgleichen Übertragung des Tarifabschlusses auf die Beamtinnen und Beamten in Schleswig-Holstein ist die logische Konsequenz aus der intransparenten und inakzeptablen Vorgehensweise der Landesregierung in dieser Frage. Ministerin Monika Heinold und Ministerpräsident Torsten Albig müssen sich nicht wundern, wenn die Landesbediensteten auf diesem Wege ihren Unmut über eine solche Bevormundung und Schlechterstellung öffentlich kundtun.
Wenn die Mitglieder der Landesregierung in öffentlichen Verlautbarungen regelmäßig davon sprechen, dass sie die Arbeit der Beamtinnen und Beamten wertschätzen, dann hätten diese auch erwarten können, dass sich diese Wertschätzung im realen politischen Handeln widerspiegelt. Der am 20. März vorgebrachte Vorschlag des Kabinetts, der den Beamten bis 2018 reale Lohnkürzungen von ca. fünf Prozent und mehr zumutet, tut jedoch das Gegenteil und wirkt auf viele Landesbedienstete wie blanker Hohn.
Wir werden die Koalitionsabgeordneten in den kommenden Wochen und Monaten nicht aus der Pflicht nehmen und sie an die eigenen ‚warmen’ Worte erinnern. Die heute veröffentlichte Online-Petition findet daher unsere volle Unterstützung.“
Die öffentliche Online-Petition zur Übertragung des Tarifergebnisses finden Sie hier: https://www.landtag.ltsh.de/petitionen/oeffentliche-petition/petition.html?petitionid=43
Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/