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Oskar Burkert: Rot-Grün gefährdet hervorragende Arbeit der Krebsgesellschaft NRW

(LNP) Die CDU-Landtagsfraktion sieht die hervorragende Arbeit der Krebsgesellschaft NRW für das kommende Förderjahr 2014 gefährdet. Die Krebsgesellschaft befürchtet eine Reduzierung der Fördermittel um bis zu 80 Prozent durch das Gesundheitsministerium. Zur Begründung heißt es in der heutigen Berichterstattung: Die meisten ihrer Aktivitäten seien „nicht mehr im erheblichen Landesinteresse“.

„Rot-Grün gefährdet das strukturelle Gerüst und die laufenden Projekte der Krebsgesellschaft NRW. Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Prof. Dr. Wolff Schmiegel, hat zu Recht darauf hingewiesen, dass eine rein fiskalische Begründung zur Reduktion von Fördergeldern für alle ehrenamtlich tätigen Experten und Mitarbeiter eine schallende Ohrfeige sein muss“, erklärt der CDU-Gesundheitsexperte, Oskar Burkert.

Die Krebsgesellschaft habe bei der Krebsfrüherkennung und Krebsbehandlung in Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle eingenommen, die nun durch die befürchtete Mittelkürzung bedroht sei. „Offensichtlich fehlt es Frau Ministerin Steffens an Empathie und Verständnis für Kranke und insbesondere für krebskranke Menschen. Gerade eine Gesundheitsministerin sollte bei diesem wichtigen Thema Einfühlungsvermögen an den Tag legen. Wird dieser Weg fehlender Transparenz und Kommunikation  fortgesetzt, wird NRW zwangsläufig Schlusslicht bei der Behandlung von Krebskranken. Die CDU-Landtagsfraktion erwartet dazu in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales einen Bericht von Frau Ministerin Steffens“, so Burkert.

Susann Kobienia
Stellvertretende Pressessprecherin
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
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40221 Düsseldorf
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